FAQ - Eltern & Familien

🌟 Gemeinsam durch schwere Zeiten – Wir sind da

Es gibt Momente im Leben, in denen plötzlich alles anders ist. Die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung bei einem Kind reißt Familien aus dem Alltag, stellt das Leben auf den Kopf – und bringt Ängste, Sorgen und oft eine große Einsamkeit mit sich.

Genau hier setzen wir an – mit Zeit, Nähe und offenen Herzen.


Unser ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet betroffene Familien über Wochen, Monate und Jahre hinweg. Und er lebt von Menschen, die sich mit Liebe, Stärke und Mitgefühl ehrenamtlich einbringen.

Auf diesen Seiten beantworten wir die häufigsten Fragen

– für Eltern und Angehörige, die Unterstützung suchen, ebenso wie für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.


Was genau ist ein ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst?

Wir begleiten Familien mit einem schwer erkrankten Kind – von der Diagnose an bis über den Tod hinaus. Zuhause. Einfühlsam. Menschlich.

Wer darf sich an euch wenden?

Jede Familie, deren Kind an einer lebensverkürzenden Krankheit leidet – unabhängig vom Alter, der Diagnose oder dem Krankheitsverlauf.

Wie sieht eine Begleitung konkret aus?


Unsere Ehrenamtlichen besuchen euch zuhause. Sie spielen mit den Kindern, hören zu, sind einfach da – für das kranke Kind, für die Geschwister, für euch als Eltern.

Kostet uns das etwas?


Nein. Unser Angebot ist zu 100 % kostenlos – getragen von Spenden, Engagement und viel Herz.

Wie lange könnt ihr uns begleiten?


So lange, wie ihr mögt. Manche Familien begleiten wir über viele Jahre – auch über den Tod des Kindes hinaus.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Begleitung?


Schon ab der Diagnose. Unsere Arbeit beginnt nicht erst „am Ende“, sondern mitten im Leben – wenn Unterstützung gebraucht wird.

Wie unterscheidet ihr euch von einem stationären Hospiz?


Wir kommen zu euch nach Hause. Wir sind ein Teil eures Alltags, keine Klinik, kein Heim – sondern vertraute Menschen auf Augenhöhe.

Wird die ganze Familie einbezogen?


Ja. Die Geschwister, die Eltern, alle. Wir hören zu, entlasten, stärken und bleiben da, auch wenn es schwierig wird.

Wie kann ich euch erreichen?


Ruft uns an, schreibt eine Mail oder nutzt unser Kontaktformular – wir melden uns zeitnah zurück und laden euch gern zu einem ersten Gespräch ein.

Was, wenn ich mir noch unsicher bin?


Das ist völlig okay. Ein erstes Kennenlernen ist ganz unverbindlich. Ihr müsst nichts entscheiden – ihr dürft erst einmal ankommen.

Warum Eltern uns vertrauen

Viele Familien sagen nach der ersten Begegnung:

"Wir wussten nicht, wie sehr wir diese Unterstützung brauchen – bis sie da war."

Die Kinder lachen wieder. Die Eltern atmen auf.

Und plötzlich ist mitten im Schmerz auch wieder Leben.